[RP] Anfängertipps
Mortis Venator :: ::
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[RP] Anfängertipps
Inhaltsverzeichnis
Teil I. Wie starte ich mit Rollenspiel ?
Teil II. Charakterzüge
Teil III. Atmosphäre
Teil IV. Wie emote ich denn am besten ?
Teil V. Abschlusswort
Vorwort
So damit Neulinge, die nicht direkt mal nach einer Anleitung für RP googlen möchten, auch wissen, was das ist, stelle ich hier mal einen gefundenen RP Guide zusammen. Der Guide ist kopiert, verändert und zu einem Großteil von mir.
Teil I. Wie starte ich mit Rollenspiel ?
Teil II. Charakterzüge
Teil III. Atmosphäre
Teil IV. Wie emote ich denn am besten ?
Teil V. Abschlusswort
Vorwort
So damit Neulinge, die nicht direkt mal nach einer Anleitung für RP googlen möchten, auch wissen, was das ist, stelle ich hier mal einen gefundenen RP Guide zusammen. Der Guide ist kopiert, verändert und zu einem Großteil von mir.
Zuletzt von Myael am Sa 23 Jun - 9:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: [RP] Anfängertipps
Teil I. Wie starte ich mit Rollenspiel ?
Du hast Dich entschlossen der verwegenen Gruppe von Menschen anzuschließen die mehr aus einem Spiel raus zu holen suchen, als nur das erschlagen von Monstern, Spielern und Zeit?
Dann soll Dir diese Schrift helfen Deinen Weg ins Reich der Rollenspieler zu finden.
Warum eigentlich Rollenspiel?
Da gibt es unzählige Meinungen, Ausreden und Entschuldigungen dafür. Hier einige wenige:
Du kriegst im echten Leben keine Freundin ab und hoffst es in der virtuellen Welt sogar bis zu einer Hochzeit zu schaffen. Du bist in der Schule immer gepiesackt worden und jetzt ist die Zeit der Rache da, denn niemand legt sich an mit MUGROK dem mächtigen Level 48 Krieger. Du hast im echten Leben keine Freunde und möchtest Dich hier einfach nett unterhalten.
Das sind wohl alles Gründe, aber keine die ein ernsthaftes Rollenspiel rechtfertigen würden.
Was ist im Prinzip den der Unterschied zwischen einem Rollenspieler und einem normalen PvEler oder PvPler. Auffällig ist, dass die Leute meistens seltsam oder anders reden und sich auch sonst bei den Dingen die sie tun sehr viel Zeit lassen (Das ist lediglich auf das Spiel bezogen) und auch Handlungen ihrer Charaktere (Bsp. *Hebt die Hand*) beschreiben.
Der Grund?
Emotionen.
Wenn Du auf einem normalen Server spiest, dann hast Du Freude am leveln, wenn Du neue coole Items bekommst oder wenn Du Deinen ersten lvl 25 BAM solo gekillt hast. Auch Rollenspieler haben Freude daran, aber sie gehen weiter. Sie versuchen sich in ihren Charakter hineinzufühlen, gebe ihm eine Geschichte, Emotionen, Charakterzüge und alles was ein normal denkendes Lebewesen ausmacht. Dabei ist die Trennung von Charakter und Spieler enorm wichtig . Sei Dir immer bewust, oder geh einfach davon aus, dass Dein Gegenüber auch nur seine Rolle spielt und versucht diese für alle glaubhaft zu machen. Denn nicht jeder Charakter ist deines Charakters Freund. Die Spieler hingegen sollten immer Respekt voreinander haben! Und spiele selbst nur Deinen Charakter, lass Dich nicht dazu verleiten aus der Rolle zu fallen und halte dein Spieler-Ich aus dem Rollenspiel (ImPlay).
Wie spiele ich richtig?
An sich gibt es kein "richtig" oder "falsch" sondern es muss jeder für sich Entscheiden was wäre wohl möglich in dieser Spielwelt und was eben nicht ? Eigentlich kann ich euch nur folgende Tipps dazu geben:
Macht euch Gedanken zu eurem Charakter. Wer ist er/sie, woher kommt er/sie und warum beendet er/sie jeden Satz mit „na, na?“ Was isst er/sie denn am liebsten und warum weigert er/sie sich, wenn alle anderen die Angel rausholen sich solch banalen Dingen anzuschließen. Wieso kochte er/sie und warum hat er die Berufe gewählt die er/sie nun hat. Wie wurde er/sie Magier des Feuers/Soldat/Söldner/Bibliothekar/usw.... Welche Geschichte verbirgt sich hinter der kleinen Narbe am Kinn, die er/sie unbewusst kratzt wenn er/sie nervös wird.
Tiefe und Details sind wichtig. Sie geben Dir und somit auch den anderen eine Vielfalt an Spiel- und Reaktionsmöglichkeiten. Die Sprache ist ebenso wichtig. Nicht jeder Mensch redet wie wenn er aus einem Stück von Moliere entflohen ist, nicht jeder Castanic ist aus einem Getto und nicht jeder Aman ist mürrisch, tiefstimmig und aus den Tiefen des Bergs geschlüpft.
Ich denk mal es sind die kleinen Details die für einen Rollenspieler bei einem MMORPG wichtig sind.
Wichtig ist auch sich zu merken das alle Charaktere verschieden sind. Als Hochelf gehe ich ganz anders auf Leute zu wie als Mensch. Die einfache Regel ist: Wenn dein Mitspieler(in) sich daran erinnert, wer du warst, welche Geschichte du hattest und warum du Ihn/sie gefragt hast ob du gerade mit IHM/IHR mitkommen darfst, dann hast du alles richtig gemacht, wenn schon nach 5 Minuten dein Char vergessen ist, dann war es falsch.
Rollenspiel hat auch immer ein bisschen was mit Verzicht, Logik und Miteinander zu tun :
- Man muss nicht immer den Helden spielen der im Alleingang Hunderte von Gegner getötet hat, ein Bauer kann genau soviel Spaß bringen.
- Ein Charakter in Plattenpanzer ist nicht so schnell wie jemand in Robe oder Lederrüstung, er kann auch keine Meterhohen Sprünge machen oder dergleichen. Ebenso schwingt sich das große Schwert oder Axt nicht so schnell wie ein Einhandschwert.
- Man muss nicht jeden Kampf gewinnen nur weil man eine größere/mächtigere Waffe hat, Stats, Lebenspunkte und andere Werte haben keinen Wert im Rollenspiel hier zählt nur die Kreativität.
Nach kurzer Spielzeit weis ein Rollenspieler eine Menge über seinen Charakter, was nicht in den Werten zu finden ist das beginnt bei kleinen Details (wie diese Robe ziehe ich nicht an, die ist ja ROT und ROT konnte ich noch nie leiden), setzt sich mit der Geschichte des Spiels (Nein nicht die Produktion) auseinander und erfährt eben etwas über die Welt in der sein Charakter herumtollt.
So ich hoffe ich konnte euch damit wenigstens einen kurzen Einblick in die Welt des Rollenspiels geben sodass ihr euch jetzt wenigstens etwas genaueres darunter vorstellen könnt. Wenn ihr jetzt Interesse habt das Rollenspiel auch zu betreiben dann lest ruhig weiter.
Du hast Dich entschlossen der verwegenen Gruppe von Menschen anzuschließen die mehr aus einem Spiel raus zu holen suchen, als nur das erschlagen von Monstern, Spielern und Zeit?
Dann soll Dir diese Schrift helfen Deinen Weg ins Reich der Rollenspieler zu finden.
Warum eigentlich Rollenspiel?
Da gibt es unzählige Meinungen, Ausreden und Entschuldigungen dafür. Hier einige wenige:
Du kriegst im echten Leben keine Freundin ab und hoffst es in der virtuellen Welt sogar bis zu einer Hochzeit zu schaffen. Du bist in der Schule immer gepiesackt worden und jetzt ist die Zeit der Rache da, denn niemand legt sich an mit MUGROK dem mächtigen Level 48 Krieger. Du hast im echten Leben keine Freunde und möchtest Dich hier einfach nett unterhalten.
Das sind wohl alles Gründe, aber keine die ein ernsthaftes Rollenspiel rechtfertigen würden.
Was ist im Prinzip den der Unterschied zwischen einem Rollenspieler und einem normalen PvEler oder PvPler. Auffällig ist, dass die Leute meistens seltsam oder anders reden und sich auch sonst bei den Dingen die sie tun sehr viel Zeit lassen (Das ist lediglich auf das Spiel bezogen) und auch Handlungen ihrer Charaktere (Bsp. *Hebt die Hand*) beschreiben.
Der Grund?
Emotionen.
Wenn Du auf einem normalen Server spiest, dann hast Du Freude am leveln, wenn Du neue coole Items bekommst oder wenn Du Deinen ersten lvl 25 BAM solo gekillt hast. Auch Rollenspieler haben Freude daran, aber sie gehen weiter. Sie versuchen sich in ihren Charakter hineinzufühlen, gebe ihm eine Geschichte, Emotionen, Charakterzüge und alles was ein normal denkendes Lebewesen ausmacht. Dabei ist die Trennung von Charakter und Spieler enorm wichtig . Sei Dir immer bewust, oder geh einfach davon aus, dass Dein Gegenüber auch nur seine Rolle spielt und versucht diese für alle glaubhaft zu machen. Denn nicht jeder Charakter ist deines Charakters Freund. Die Spieler hingegen sollten immer Respekt voreinander haben! Und spiele selbst nur Deinen Charakter, lass Dich nicht dazu verleiten aus der Rolle zu fallen und halte dein Spieler-Ich aus dem Rollenspiel (ImPlay).
Wie spiele ich richtig?
An sich gibt es kein "richtig" oder "falsch" sondern es muss jeder für sich Entscheiden was wäre wohl möglich in dieser Spielwelt und was eben nicht ? Eigentlich kann ich euch nur folgende Tipps dazu geben:
Macht euch Gedanken zu eurem Charakter. Wer ist er/sie, woher kommt er/sie und warum beendet er/sie jeden Satz mit „na, na?“ Was isst er/sie denn am liebsten und warum weigert er/sie sich, wenn alle anderen die Angel rausholen sich solch banalen Dingen anzuschließen. Wieso kochte er/sie und warum hat er die Berufe gewählt die er/sie nun hat. Wie wurde er/sie Magier des Feuers/Soldat/Söldner/Bibliothekar/usw.... Welche Geschichte verbirgt sich hinter der kleinen Narbe am Kinn, die er/sie unbewusst kratzt wenn er/sie nervös wird.
Tiefe und Details sind wichtig. Sie geben Dir und somit auch den anderen eine Vielfalt an Spiel- und Reaktionsmöglichkeiten. Die Sprache ist ebenso wichtig. Nicht jeder Mensch redet wie wenn er aus einem Stück von Moliere entflohen ist, nicht jeder Castanic ist aus einem Getto und nicht jeder Aman ist mürrisch, tiefstimmig und aus den Tiefen des Bergs geschlüpft.
Ich denk mal es sind die kleinen Details die für einen Rollenspieler bei einem MMORPG wichtig sind.
Wichtig ist auch sich zu merken das alle Charaktere verschieden sind. Als Hochelf gehe ich ganz anders auf Leute zu wie als Mensch. Die einfache Regel ist: Wenn dein Mitspieler(in) sich daran erinnert, wer du warst, welche Geschichte du hattest und warum du Ihn/sie gefragt hast ob du gerade mit IHM/IHR mitkommen darfst, dann hast du alles richtig gemacht, wenn schon nach 5 Minuten dein Char vergessen ist, dann war es falsch.
Rollenspiel hat auch immer ein bisschen was mit Verzicht, Logik und Miteinander zu tun :
- Man muss nicht immer den Helden spielen der im Alleingang Hunderte von Gegner getötet hat, ein Bauer kann genau soviel Spaß bringen.
- Ein Charakter in Plattenpanzer ist nicht so schnell wie jemand in Robe oder Lederrüstung, er kann auch keine Meterhohen Sprünge machen oder dergleichen. Ebenso schwingt sich das große Schwert oder Axt nicht so schnell wie ein Einhandschwert.
- Man muss nicht jeden Kampf gewinnen nur weil man eine größere/mächtigere Waffe hat, Stats, Lebenspunkte und andere Werte haben keinen Wert im Rollenspiel hier zählt nur die Kreativität.
Nach kurzer Spielzeit weis ein Rollenspieler eine Menge über seinen Charakter, was nicht in den Werten zu finden ist das beginnt bei kleinen Details (wie diese Robe ziehe ich nicht an, die ist ja ROT und ROT konnte ich noch nie leiden), setzt sich mit der Geschichte des Spiels (Nein nicht die Produktion) auseinander und erfährt eben etwas über die Welt in der sein Charakter herumtollt.
So ich hoffe ich konnte euch damit wenigstens einen kurzen Einblick in die Welt des Rollenspiels geben sodass ihr euch jetzt wenigstens etwas genaueres darunter vorstellen könnt. Wenn ihr jetzt Interesse habt das Rollenspiel auch zu betreiben dann lest ruhig weiter.
Zuletzt von Myael am Sa 23 Jun - 8:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: [RP] Anfängertipps
Teil II. Charakterzüge
- Bedenke, es gibt nicht nur nette und liebe Charaktere und verhalte Dich auch so. Ein Fremder könnte Dich betrügen wollen, ein Dieb dich hinters Licht führen, ein Bekannter Intrigen spinnen. Denk daran, daß alle eine Rolle spielen und nicht unbedingt der nette Kerl hinter dem Computer darstellen. Wie langweilig wäre diese Welt, währen Freund und Feind immer offensichtlich . Natürlich setzt das den letzten Punkt nicht außer Kraft, doch sollten eben alle abwägen und manchmal zugunsten des gemeinsamen Spiels auch Nachteile hinnehmen. Ein Beispiel dazu:
Ein Dieb hintergeht einen Kunden und flüchtet im Schatten. Natürlich hat auch der Spieler des Kunden einen Nachteil und wenn er es garnicht verträgt sollte der Dieb das Diebesgut auch zurück geben, aber nehmen wir an der Kunde spielt mit, dann sollte der Dieb natürlich auch mit den Konsequenzen leben können. Zwar hat er das Diebesgut gewonnen und in Sicherheit gebracht, aber er könnte z.B. gejagt werden und wird er geschnappt müßte er auf Duelle eingehen bzw. sich abführen lassen und gefangen nehmen lassen (natürlich alles in einem gewissen Rahmen der allen noch Spaß macht) Leider ist gutes/schönes Rollenspiel nicht wirklich in "Regeln" zu fassen.
Im Prinzip will ich damit auch nur allen klar machen, daß in einer Welt wie TERA eben alle Persönlichkeiten denkbar sind und nicht nur netten und hilfsbereits, dafür gibt es ja dann das Rollenspiel.
- Bedenke, es gibt nicht nur nette und liebe Charaktere und verhalte Dich auch so. Ein Fremder könnte Dich betrügen wollen, ein Dieb dich hinters Licht führen, ein Bekannter Intrigen spinnen. Denk daran, daß alle eine Rolle spielen und nicht unbedingt der nette Kerl hinter dem Computer darstellen. Wie langweilig wäre diese Welt, währen Freund und Feind immer offensichtlich . Natürlich setzt das den letzten Punkt nicht außer Kraft, doch sollten eben alle abwägen und manchmal zugunsten des gemeinsamen Spiels auch Nachteile hinnehmen. Ein Beispiel dazu:
Ein Dieb hintergeht einen Kunden und flüchtet im Schatten. Natürlich hat auch der Spieler des Kunden einen Nachteil und wenn er es garnicht verträgt sollte der Dieb das Diebesgut auch zurück geben, aber nehmen wir an der Kunde spielt mit, dann sollte der Dieb natürlich auch mit den Konsequenzen leben können. Zwar hat er das Diebesgut gewonnen und in Sicherheit gebracht, aber er könnte z.B. gejagt werden und wird er geschnappt müßte er auf Duelle eingehen bzw. sich abführen lassen und gefangen nehmen lassen (natürlich alles in einem gewissen Rahmen der allen noch Spaß macht) Leider ist gutes/schönes Rollenspiel nicht wirklich in "Regeln" zu fassen.
Im Prinzip will ich damit auch nur allen klar machen, daß in einer Welt wie TERA eben alle Persönlichkeiten denkbar sind und nicht nur netten und hilfsbereits, dafür gibt es ja dann das Rollenspiel.
Zuletzt von Myael am Sa 23 Jun - 8:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: [RP] Anfängertipps
Teil III. Atmosphäre
Es sollte stilecht sein. Vor allem sollte man moderne Wörter und noch schlimmer abk. oder Smileys vermeiden (bitte auch keinen Umgangsslang wie Hi!, Ok, usw…). Dabei geht es lediglich darum die Stimmung nicht zu brechen.
Beispiel:
Du sitzt in einem Wirtshaus und versuchst verzweifelt Deine (durch dies geniale Manuskript) erlernten Rollenspielfähigkeiten zu erproben und gibst Dir wirklich Mühe. Die drei Amanbrüder die Dich grölend mit Met versorgen wollten, sind inzwischen von einer Wache die in der Nachbarschaft für Ordnung sorgt, hinausgeworfen worden. Die zwei schönen Castanics sehen und zwinkern öfters mal zu Dir und kichern sich dann gegenseitig was zu, während Du rot wirst und ganz verlegen oder dich eben Eloquent nun den Castanicdamen näherst um eine davon vielleicht etwas näher kennen zu lernen. Eine der Castanicdamen scheint einer nähren Bekanntschaft auch nicht abgeneigt zu sein. Ja, heute wirst Du vielleicht einen lustigen Abend verbringen...
*[Rübezahltnet] yells: Will wer ne Quest lvl 6? Bin lvl 4 Stoffi ^-^*
*[Hotzenplotz] yells: Jo wart, ich mach da noch schnell was ins AH =)*
Und damit ist das Fealing plötzlich weg, die Castanic verstört und Du hast auch den Faden verloren. Zumindest den emotionellen.
In TERA lassen sich leider keinerlei Emotes per /e oder /emote beschreiben daher greift die Rollenspielgemeinschaft auf: *Winkt erneut mit der Hand.* zurück um Handlungen zu beschreiben.
Erkenne und spiele deine gesellschaftliche Position. Zauberer sind manchmal gesellschaftliche Grenzgänger, Krieger/Zerstörer/Berserker können so was wie eine Wache sein und Mystiker/Priester die eventuellen zukünftigen Führer ihrer Religion. Berserker sind nicht alle Um sich schlagende Haudraufs, Frauen sind bei den Castanics diejenigen die den Ton angeben und Aman sind keine hirnlosen Schlächter. Hochelfen sind auch nicht überall in der Föderation sehr beliebt und Elin sind aggresiv wenn es um Umweltschutz geht.
Lies die Hintergrundgeschichte von TERA und versuche sie zu verstehen.
Ganz wichtig: Du weißt nicht wie der Bogenschütze heißt, der Dir mitten in der Wildnis begegnet, auch wenn sein Name von TERA angezeigt wird. Du weißt auch nicht ob er Jäger oder Bauer ist oder ein böser Dieb.
Es sollte stilecht sein. Vor allem sollte man moderne Wörter und noch schlimmer abk. oder Smileys vermeiden (bitte auch keinen Umgangsslang wie Hi!, Ok, usw…). Dabei geht es lediglich darum die Stimmung nicht zu brechen.
Beispiel:
Du sitzt in einem Wirtshaus und versuchst verzweifelt Deine (durch dies geniale Manuskript) erlernten Rollenspielfähigkeiten zu erproben und gibst Dir wirklich Mühe. Die drei Amanbrüder die Dich grölend mit Met versorgen wollten, sind inzwischen von einer Wache die in der Nachbarschaft für Ordnung sorgt, hinausgeworfen worden. Die zwei schönen Castanics sehen und zwinkern öfters mal zu Dir und kichern sich dann gegenseitig was zu, während Du rot wirst und ganz verlegen oder dich eben Eloquent nun den Castanicdamen näherst um eine davon vielleicht etwas näher kennen zu lernen. Eine der Castanicdamen scheint einer nähren Bekanntschaft auch nicht abgeneigt zu sein. Ja, heute wirst Du vielleicht einen lustigen Abend verbringen...
*[Rübezahltnet] yells: Will wer ne Quest lvl 6? Bin lvl 4 Stoffi ^-^*
*[Hotzenplotz] yells: Jo wart, ich mach da noch schnell was ins AH =)*
Und damit ist das Fealing plötzlich weg, die Castanic verstört und Du hast auch den Faden verloren. Zumindest den emotionellen.
In TERA lassen sich leider keinerlei Emotes per /e oder /emote beschreiben daher greift die Rollenspielgemeinschaft auf: *Winkt erneut mit der Hand.* zurück um Handlungen zu beschreiben.
Erkenne und spiele deine gesellschaftliche Position. Zauberer sind manchmal gesellschaftliche Grenzgänger, Krieger/Zerstörer/Berserker können so was wie eine Wache sein und Mystiker/Priester die eventuellen zukünftigen Führer ihrer Religion. Berserker sind nicht alle Um sich schlagende Haudraufs, Frauen sind bei den Castanics diejenigen die den Ton angeben und Aman sind keine hirnlosen Schlächter. Hochelfen sind auch nicht überall in der Föderation sehr beliebt und Elin sind aggresiv wenn es um Umweltschutz geht.
Lies die Hintergrundgeschichte von TERA und versuche sie zu verstehen.
Ganz wichtig: Du weißt nicht wie der Bogenschütze heißt, der Dir mitten in der Wildnis begegnet, auch wenn sein Name von TERA angezeigt wird. Du weißt auch nicht ob er Jäger oder Bauer ist oder ein böser Dieb.
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Re: [RP] Anfängertipps
Teil IV. Wie emote ich den am besten ?
Wenn Du Handlungen setzt, setze sie Bezugsneutral. Das heißt dass Du nicht über Reaktionen und Handlungen anderer bestimmen kannst.
Beispiel:
*Aradur reicht Goldun eine Handvoll Münzen und nickt ihm dabei zu* - Richtig
*Aradur gibt Goldun eine Handvoll Münzen, die dieser akribisch nachzählt* - Falsch
Anders ist es, wenn Du mit NPCs und Mobs agierst. Da darfst Du Handlungen (Powerplay) setzen, solange diese Handlungsneutral bleiben. Also nicht irgendwelche Emotionen oder Eigenschaften des NPCs/Mobs implizieren.
Beispiel:
*Aradur bezahlt die Zeche beim Wirt, welcher angesichts der Münzemenge lächet* - Ok
*Aradur gibt dem Wirt Geld, welcher dieser wild im Wirtshaus herumwirft und dabei gluckst wie eine schwangere Henne* - Nicht Ok.
Auch Deine Emotionen oder Gedanken sollten nach diesem Schema transportiert werden. Niemand kann sehen was Du denkst, solange es nicht in einer Handlung ersichtlich ist.
Beispiel:
*Aradur reibt sich zitternd die Oberarme*
*Aradur zückt ein Tüchlein und wischt sich den Schweiß ab*
*Aradur beäugt sein Gegenüber misstrauisch*
- alles ok
*Aradur ist es kalt*
*Aradur findet dass es heiß ist*
*Aradur misstraut Goldin*
- nicht ok.
Spieler und Charakterwissen sind zu trennen.
So wie Du nicht die Namen des Popori in der Wildnis kennst, weißt Du auch nicht unbedingt, dass Nagas auf der Nebelmoorinsel ihr Unwesen treiben, außer Dein Charakter hat deutliche Hinweise bekommen, war dort oder hat es von jemanden gehört.
Als Spieler haben wir wesentlich mehr Wissen über TERA, die Charaktere aber nicht unbedingt.
Zum Thema Smileys nochmal, Smileys sind meistens bei Rollenspielern eher verpönt weil stell dir vor Goethe hätte die Emotionen seiner Charaktere in Faust mit , :/, O.o usw dargestellt... (ist natürlich nicht ganz so ernst gemeint, soll aber ein wenig verdeutlichen worum es geht)
Du kannst aber im gesprochenen einen gewissen ausdruck setzen. Die Stimmlage, die Basisemotion oder kleine Bewegungen lassen sich mit einbauen, solange man es unter ** setzt. das wohlbekannte *g* kommt ursprünglich aus genau diesem Gebrauch von *giggles/grinsen*
Beispiel:
[Aradur]says: Ja, es war Torude
[Aradur]says: *vorsichtig* Kennen wir uns?
[Aradur]says: *laut* Ihr da!
[Aradur]says: Dort oben, seht! *sieht hoch*
[Aradur]says: Das ist nett von Dir. *lächelt*
in ungefähr diesem Rahmen...
Wobei Basisemotionen meist (muss aber nicht) am Satzanfang stehen, damit ich als Leser sofort weiß wie ich den satz lesen muß.
Ansonsten verwendest Du eben die ** und stellst Deine Emotionen dar.
Überleg mal, was mehr Stimmung beim gegegnüber macht, wenn er gerade als mürrischer Castanic versucht einen Handel durchzuziehen:
1. Möglichkeit: [Aradur]says: Ein Guter Handel Herr Aman. *grinst breit*
2. Möglichkeit: *Aradur grinst von einem Ohr zum anderen*
[Aradur]says: Wahrlich ein Guter Handel Herr Aman.
3. Möglichkeit: [Aradur]says: Guter Handel Herr Aman, danke
Wenn Du Handlungen setzt, setze sie Bezugsneutral. Das heißt dass Du nicht über Reaktionen und Handlungen anderer bestimmen kannst.
Beispiel:
*Aradur reicht Goldun eine Handvoll Münzen und nickt ihm dabei zu* - Richtig
*Aradur gibt Goldun eine Handvoll Münzen, die dieser akribisch nachzählt* - Falsch
Anders ist es, wenn Du mit NPCs und Mobs agierst. Da darfst Du Handlungen (Powerplay) setzen, solange diese Handlungsneutral bleiben. Also nicht irgendwelche Emotionen oder Eigenschaften des NPCs/Mobs implizieren.
Beispiel:
*Aradur bezahlt die Zeche beim Wirt, welcher angesichts der Münzemenge lächet* - Ok
*Aradur gibt dem Wirt Geld, welcher dieser wild im Wirtshaus herumwirft und dabei gluckst wie eine schwangere Henne* - Nicht Ok.
Auch Deine Emotionen oder Gedanken sollten nach diesem Schema transportiert werden. Niemand kann sehen was Du denkst, solange es nicht in einer Handlung ersichtlich ist.
Beispiel:
*Aradur reibt sich zitternd die Oberarme*
*Aradur zückt ein Tüchlein und wischt sich den Schweiß ab*
*Aradur beäugt sein Gegenüber misstrauisch*
- alles ok
*Aradur ist es kalt*
*Aradur findet dass es heiß ist*
*Aradur misstraut Goldin*
- nicht ok.
Spieler und Charakterwissen sind zu trennen.
So wie Du nicht die Namen des Popori in der Wildnis kennst, weißt Du auch nicht unbedingt, dass Nagas auf der Nebelmoorinsel ihr Unwesen treiben, außer Dein Charakter hat deutliche Hinweise bekommen, war dort oder hat es von jemanden gehört.
Als Spieler haben wir wesentlich mehr Wissen über TERA, die Charaktere aber nicht unbedingt.
Zum Thema Smileys nochmal, Smileys sind meistens bei Rollenspielern eher verpönt weil stell dir vor Goethe hätte die Emotionen seiner Charaktere in Faust mit , :/, O.o usw dargestellt... (ist natürlich nicht ganz so ernst gemeint, soll aber ein wenig verdeutlichen worum es geht)
Du kannst aber im gesprochenen einen gewissen ausdruck setzen. Die Stimmlage, die Basisemotion oder kleine Bewegungen lassen sich mit einbauen, solange man es unter ** setzt. das wohlbekannte *g* kommt ursprünglich aus genau diesem Gebrauch von *giggles/grinsen*
Beispiel:
[Aradur]says: Ja, es war Torude
[Aradur]says: *vorsichtig* Kennen wir uns?
[Aradur]says: *laut* Ihr da!
[Aradur]says: Dort oben, seht! *sieht hoch*
[Aradur]says: Das ist nett von Dir. *lächelt*
in ungefähr diesem Rahmen...
Wobei Basisemotionen meist (muss aber nicht) am Satzanfang stehen, damit ich als Leser sofort weiß wie ich den satz lesen muß.
Ansonsten verwendest Du eben die ** und stellst Deine Emotionen dar.
Überleg mal, was mehr Stimmung beim gegegnüber macht, wenn er gerade als mürrischer Castanic versucht einen Handel durchzuziehen:
1. Möglichkeit: [Aradur]says: Ein Guter Handel Herr Aman. *grinst breit*
2. Möglichkeit: *Aradur grinst von einem Ohr zum anderen*
[Aradur]says: Wahrlich ein Guter Handel Herr Aman.
3. Möglichkeit: [Aradur]says: Guter Handel Herr Aman, danke
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Re: [RP] Anfängertipps
Teil V. Abschlusswort
Ich hoffe ich konnte euch damit eine zumindest halbwegs gute Einstiegshilfe für das Rollenspiel geben und wünsche euch viel Spaß und Erfolg im Rollenspiel! Für Kritik und Verbesserungen bin ich übrigens immer offen
Ich hoffe ich konnte euch damit eine zumindest halbwegs gute Einstiegshilfe für das Rollenspiel geben und wünsche euch viel Spaß und Erfolg im Rollenspiel! Für Kritik und Verbesserungen bin ich übrigens immer offen
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Re: [RP] Anfängertipps
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