Mortis Venator
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[RP] Castanic-Guide

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Beitrag  Myael Sa 23 Jun - 6:08

Vorwort

Ich habe mir mal die Freiheit genommen einige Informationen von verschiedenen Seiten zu sammeln und hier zusammengefast als Guide zu präsentieren. Die Informationen und der Großteil des Guides stammen nicht von mir. Für Ergänzungen und Kritik bin ich immer offen.

Beschreibung

"Clever, hitzig und bereit, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen."

Castanics erwecken wie kein zweites Volk zwiespältige Gefühle. Intelligent und trickreich auf der einen Seite, opportunistisch und heißblütig auf der anderen. Ein Castanic vergisst nie einen Freund und lässt einen Verbündeten nie im Stich. Aber sie sind auch notorisch aufbrausend und haben die Eigenschaft, erst zuzuschlagen und dann zu fragen. Zudem arbeiten die Castaner hart und sie halten ihr Wort, aber sie sind auch die ersten wenn es um’s Fässer leeren geht und ihre Kleider beim Tanzen zu entledigen.
Außerdem sind die Castanics berühmt für die Fingerfertigkeit ihrer Künstler und Handwerker. Auch sind sie erfahrene Händler - mit spitzer Zunge lieben sie das Spiel des Feilschens und sind immer darauf aus, das beste aus jedem Handel zu schlagen. Die Valkyon-Föderation nutzt die Schlauheit ihrer Verbündeten: Castanics betreiben fast die Hälfte der nachrichtendienstlichen Operationen der Föderation und stellen ein drittel der Kundschaftertruppen. Diese agile Rasse bringt die qualifiziertesten Bogenschützen und Krieger hervor, sowie einige der besten Waffenmeister.

Inhaltsverzeichnis
I. Geschichtlicher Hintergrund
II. Charakteristiken
III. Castanika
IV. Quellenverzeichnis
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[RP] Castanic-Guide Empty I. Geschichtlicher Hintergrund

Beitrag  Myael Mo 25 Jun - 21:05

Die Ursprünge
Der Castanic-Clan entstammt ursprünglich dem Clan der Devaner, die für ihre handwerklichen Fähigkeiten berühmt sind. Verseucht auf ewig durch die nekromantischen Verbrechen des Zuras, floh der Clan von Arun und macht sich auf den Weg nach Shara. Dort stellten sie sich unter die Schirmherrschaft des Lok, ein Dämonen Gott. Ihre Rolle bei dem Tod der Balder Generation machte sie zu Ausgestoßenen, besonderes bei den Amanis. Empörte Priester forderten ihren Tod und zahlten vielfältig exorbitante Summen Gold an Kopfgeldjäger, die dem gemeinen Volk geraubt wurden. Die Castanics flohen aus ihrer alten Hauptstadt Deva Victrix und traten die lange Reise zurück nach Arun an. Als der Clan einige Zeit später in den schwülen Dschungel der Ostküste ankam, begann alles von Neuem.

Eine Kämpferin namens Callida fand den perfekten Ort für ihre neue Heimat, ein kleines Tal in dem Dschungel. Es war leicht zu verteidigen - der Clan würde nie wieder fliehen müssen - und doch geräumig genug, dass die Bewohner Luft zum Atmen haben, ein gewichtiger Gesichtspunkt für diese leidenschaftlichen und feurigen Leute. Der Clan stürzte sich in die Bauarbeiten: Tunnel wurden durch die Berge getrieben, große Schmieden zum verhütten von Metall wurden gebaut und Arkanisten arbeiteten Tag und Nacht, um der neuen Stadt ihr blutrotes Aussehen zu geben, das die Castanics so schätzen.

Innerhalb einer Generation erstrahlte die Stadt, mit ihren erkalteten geschmiedeten Metalle und sorgfältig in Stein gehauenen Gebäuden, in ihrer geheimnisvollen Schönheit. Nur dir Reklame-Beleuchtungen der Castanics zeigten noch, was sie im Geheimen treiben. Die Arkanisten umhüllten die Stadt dauerhaft in einen dunklen, düsteren und doch tröstlichen Nebel. Eingebettet in ihren neuen Kokon, bereitete der Clan ihre neue Zukunft in Arun vor.


Der Krieg der Rose
Die neuen Siedler blieben nicht unbemerkt. Einzigartige Waffen und noch außergewöhnliche Frauen lockten benachbarte Sklaven-Syndikate und Piraten in die Stadt. Das Versprechen auf reiche Beute und die strategischen Vorteile der Stadt, machten es zu einen unwiderstehlichen Ziel und die Räuber wollten es ihr eigen nennen. Die Gefechte begannen und die Eindringlinge lernten schnell, wie man diese Stadt zu verteidigen hat. Piraten und Sklavenhändler starben zahlreich, doch die Castaner erlitten nur wenige Verluste, die sie schnell wieder ausglichen.

Erzürnt heuerten die Piraten Dämonen und Abscheulichkeiten der Fyrkuppe an. Ein besonderer Dämonenlord, Immoltarus, kannte die Castanics und begehrte ihre Fähigkeiten für seine eigenen höllischen Zwecke. Eine Vereinbarung wurde getroffen: die Dämonen würden die Herrschaft über die Castanics erlangen und den Piraten würde die Stadt gehören. Zweitausend Dämonen, Piraten und Sklavenhändler marschierten gegen Castanika und ihnen standen nur 300 Castaner Soldaten gegenüber.

Immoltarus führte den ersten Schlag aus, welches die erste Linie der Verteidigung erschütterte. Die Castanics mussten sich unter hohen Verlusten in ihre Tunnel zurückziehen. Die Berge bebten durch Arkane Macht und die Schreie der Verwundeten hallten in ihnen. Mit beständiger Entschlossenheit drängten die Dämonen die Castanics bis zum Tor der Umhüllten Rose zurück. Die Straßen voller Blut, hämmerte Feuer und Zerstörung auf den Bogen, aber die Castanics hielten stand. Drei anstrengende Tage kämpften die Castanics gegen die Eindringlinge, bis die Flut der Feinde abrupt stoppte. Ein Trio von Zauberern rang die magische Verteidigung des Immoltarus nieder, so dass der Dämon angreifbar wurde. Callida führte einen Angriff gegen ihn an und erschlug den feurigen Erzfeind. Die restlichen Dämonen verließen ihre sterblichen Verbündeten, als die Castanics zum Gegenangriff ansetzten. Unter Callidas Führung besiegten sie die Sklavenhändler und die Castanic ließen tausende Köpfe rollen. Die Schädel säumten die Straße nach Castanika jahrzehntelang als eine Warnung.


Neue Wege
Schon vorher als Rasse mit hitzigem Gemüt bekannt, haben die Castanics keine einfache Stellung in der Valkyon Föderation gefunden. Entscheidungen des Konzils, die gegen die Wünsche der Castanics ausfallen führen regelmäßig dazu, das die Castanics ihre eigenen Wege gehen. Sie nehmen was sie können (wobei sie niemals stehlen) und haben immer ein Auge aufeinander.

Die Castanics in der Föderation sind bereit mit den anderen Rassen zusammenzuarbeiten, solange es um ein höheres Wohl geht - aber nur, wenn das Herbeiführen dieses höheren Wohls nicht zu lange dauert oder der Preis, den es dafür zu entrichten gilt, nicht zu hoch ist. Sie sind bereit und fähig, ihren eigenen Weg zu gehen, wenn sie müssen.
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[RP] Castanic-Guide Empty II. Charakteristiken

Beitrag  Myael Mo 25 Jun - 21:08

II. 1. Äusserlichkeiten
Castanics kleiden sich für gewöhnlich in dunklere und vor allem freizügige Kleidung um ihr teilweise dämonisches Äußeres noch zu unterstreichen. Physiologisch unterscheiden sie sich teilweise kaum zu den Devanern und werden deshalb auch manchmal mit ihnen verwechselt. Die Statur der meisten Castanics ist eher von geringer Körpergröße und mehr schlank und beweglich als übermäßig muskulös und sperrig. Ein weiteres Merkmal sind ihre Hörner die wie ihre Kleidung ihr Dämonisches Äußeres nur weiter unterstreichen. Ebenso scheinen sie eine Vorliebe für seltsame Tattoos entwickelt zu haben die ihren ganzen Körper zieren.

II. 2. Besondere rassenbedingte Fertigkeiten
Castanics sind unglaubliche Handwerker und ihre Fingerfertigkeiten suchen in dieser Welt noch ihresgleichen. Ebenso ist eine weitere erstaunliche Fähigkeit ihre enorme Beweglichkeit und Agilität, nicht umsonst stellen die Castanics ein drittel der Spähertruppen der Föderation.

II. 3. Glaube
Die Castanics haben sich längst von ihrem alten Glauben von ihrem ehemaligen Gott Zuras abgewandt. Mittlerweile gibt es keinen allgemeinen Glauben an einen Gott dem die Castanics folgen, lediglich eine kleine Gruppe von Castanics verehren den Schutzgott der Amani, Kaia.

II. 4. Sprachen
Es ist kaum etwas über verschiedene Sprachen in der Welt von TERA bekannt doch logisch wäre das die Castanics wohl ziemlich viele Sprachen beherrschen alleine weil es förderlicher für die Geschäfte ist mit jedem Volk kommunizieren zu können.

II. 5. Alter
Über das Alter der Castanics ist kaum etwas bekannt doch wird gemunkelt das sie zwischen 80-100 Jahren alt werden und damit ein recht langes Leben führen.
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[RP] Castanic-Guide Empty III. Castanika – Die umhüllte Rose

Beitrag  Myael Mo 25 Jun - 21:09

„Man kann alles in Castanika kaufen - für den richtigen Preis.“ – Unbekannt

Eingebettet in ein zerklüftetes Tal entlang der östlichen Küste von Arun, ist Castanika das dunkle Herz des Castaner Clans. Kleiner und weniger bevölkert als Velika, knistert die dunkle Stadt mit verzweifelter und leidenschaftlicher Energie. Gut und Böse sind Begriffe über die beim Glühwein diskutiert wird, aber nicht zu einem Handel gehören.
Glühende rote Zeichen und Arkane Projektionen zerschneiden die dunkle Düsterkeit und reichen bis zur Decke der Stadt, aber nur knapp. Seltsame Glyphen schweben in der Luft, blutrote Kuppeln und Turmsitzen schimmern über den Dächern und die heilige Umhüllte Rose heißt die Besucher willkommen, die durch das Südtor kommen. In der Nähe dominiert eine reißerische Arkanskulptur eines Castaners den Horizont.

Castanika ist keine Stadt für Vornehme. Ihr wildes und dunkles Gesicht, wie auch ihre Bewohner, können abstoßend wirken und doch gibt es eine herbe Schönheit die unter der Oberfläche schimmert. Castanics sind schlau, sinnlich, unabhängig und robust und das Stadt-Design spiegelt dies wider. Die dornige Architektur, die dunkle Metallarbeit und die leidenschaftlichen entflammten blutroten Lichter vermitteln einen ungewöhnlichen schmalen Grat zwischen Schönheit und Gefahr.
Heute ist Castanika eine Stadt, in der fast alles erlaubt ist. Die Föderation ist ein wesentlicher Bestandteil der Stadt und der Regierung, aber trotzdem wird in vielen Fragen noch gestritten. Die Castaner regieren sich selbst, während andere Rassen Föderation Emissäre haben und Beamte nutzen, um mit den Castanics ins Geschäft zu kommen. Die Faustregel beim Besuch der Händler ist: "Mache Geschäfte mit Castanics und ziehe den Kürzeren. Mache Geschäfte mit der Föderation und sie wird den Kürzeren gegen die Castanics ziehen." Kluge Händler begegnen ihnen daher immer mit Respekt.
Mit dem überall ansässigen Kunsthandwerk, blüht ein neues Geschäftsfeld in Castanika auf. Es gibt praktisch keinen Priester in der Stadt, Mystiker betreiben das lebhafte Geschäft der heilenden Dienste. Die Informationshändler und Nachrichtennetze der Castanics blühen in diesen gefährlichen Zeiten auf und sie sind sehr begehrt. Castanika schwankt zwischen Dunkelheit und Licht. Unsagbare Dinge erwarten jenen, der kühn genug ist umherzustreifen und sein Schicksal in eigene Hände nimmt. Einige Castaner suchen Macht und Ruhm - für sich selbst oder für den Clan als Ganzes. Sie verbünden sich mit jeden der ihnen passt... oder den sie benutzen können. Für diejenigen mit Kraft, List und Glück, ist Castanika eine Stadt mit enormen Chancen, besonders der Verkauf von Schwarzmarktwaren und dunklen Dienstleistungen blüht. Föderations Händler verkaufen ihre Waren in Castanika und kaufen geschmuggelte Ware legal von feurig-behäutenden Händlern.

Die Umhüllte Rose glüht weiter und das stolze Volk der Stadt nimmt ihren Platz auf der Weltbühne ein.
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Beitrag  Myael Mo 25 Jun - 21:11

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Beitrag  Tian Mi 11 Jul - 17:14

Myael schrieb:
II. 1. Äusserlichkeiten
Ebenso scheinen sie eine Vorliebe für seltsame Tattoos entwickelt zu haben die ihren ganzen Körper zieren.

Das stimmt nicht so ganz.
Die Markierungen auf den Körpern der Castanic sind extrem schmerzhafte Brandmale, die einem Castanic während der Pupertät in die Haut brennen.
Das hat alles etwas mit der kompletten Ablehnung der Götter zu tun und ist quasi ihre Strafe dafür.

Blöderweise finde ich nicht wieder, wo das stand. *seufzt*

Edit: Gefunden!
"Runes" on their flesh are actually arcane scars seered into their flesh upon Balder's death.
Baby Castanics are born without horns or scars.
Puberty is the onset of the growth of their horns and scars, and reportedly a painful experience."
( http://tera-forums.enmasse.com/forums/roleplay/topics/The-Big-Lore-Thread )


Ich biete übrigens gerne meine Hilfe an, die Guides hier zu vervollständigen. Wink
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